Weitere Entscheidungen unten: BGH, 18.09.1997 | OLG Dresden, 18.03.1998

Rechtsprechung
   BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,374
BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97 (https://dejure.org/1998,374)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1998 - III ZR 14/97 (https://dejure.org/1998,374)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1998 - III ZR 14/97 (https://dejure.org/1998,374)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,374) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Angestellte Nebenberufsmaklerin

§§ 328, 652 BGB

Volltextveröffentlichungen (13)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch einer Sachbearbeiterin eines Steuerberaters auf Marklerlohn, die im Einverständnis mit ihrem Arbeitgeber auch selbständig in Grundstücksangelegenheiten tätig wurde, wegen der Veranlassung von unmittelbaren Verkaufsverhandlungen die zu einer Einigung führten; ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Provisionsanspruch bei Verflechtung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vereinbarung im Grundstückskaufvertrag über Maklerprovision-Vertrag zugunsten Dritter; Provisionsanspruch trotz Arbeitsverhältnis zwischen Verkäufer und Makler

  • Judicialis

    BGB § 328; ; BGB § 652

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 328; BGB § 652
    Einwand der "Verflechtung" zwischen Makler und Verkäufer

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    "Maklerklausel" im Grundstückskaufvertrag und Verflechtung des Maklers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 328, 652
    Anspruch des Maklers aus dem Grundstückskaufvertrag; Einwand der Verflechtung des Maklers mit der Verkäuferseite

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Verflechtung des Nachweismaklers mit dem Verkäufer, Nachweismakler, gleichzeitige Stellung des Maklers als AN des Verkäufers

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Makler als Berechtigter aus einem Vertrag zugunsten Dritter

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Provisionsanspruch eines beim Grundstücksverkäufer angestellten Nebenberufsmaklers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Besteht Maklerlohnanspruch, wenn der Makler Arbeitnehmer des Verkäufers ist? (IBR 1998, 225)

Papierfundstellen

  • BGHZ 138, 170
  • NJW 1998, 1552
  • NJW-RR 1998, 994 (Ls.)
  • ZIP 1998, 653
  • MDR 1998, 641
  • NZM 1998, 339
  • VersR 1998, 849
  • WM 1998, 1186
  • WM 1999, 1186
  • BB 1998, 1502
  • DB 1998, 1555
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 01.04.1992 - IV ZR 154/91

    Bestimmung der Maklertätigkeit oder Tätigkeit als Handelsvertreter bei einer

    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    a) In der Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, daß dem Makler kein Vergütungsanspruch zusteht, wenn durch seine Tätigkeit ein Hauptvertrag mit einer Person zustande kommt, mit der er, der Makler, gesellschaftsrechtlich oder auf andere Weise "verflochten" ist (Dehner, NJW 1991, 3254, 3259; vgl. auch BGH, Urteil vom 1. April 1992 - IV ZR 154/91 = BGHR BGB § 652 Abs. 1 Verflechtung 5 m.w.N. = NJW 1992, 2818).

    Andererseits ist bei der unechten Verflechtung die Verbindung des Maklers mit der Gegenseite derart, daß sich der Makler in einem "institutionalisierten Interessenkonflikt" befindet, der ihn zur sachgerechten Wahrnehmung der Interessen seines Auftraggebers ungeeignet erscheinen läßt (Dehner aaO; BGH, Urteil vom 1. April 1992 aaO).

    d) Insbesondere läßt sich der in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelte Grundsatz, daß ein Handelsvertreter nicht zugleich für den geworbenen Kunden als Makler tätig werden und für das vermittelte Geschäft Provision verlangen kann (BGH, Urteil vom 23. November 1973 - IV ZR 34/73 = NJW 1974, 137; Urteil vom 1. April 1992 - IV ZR 154/91 NJW 1992, 2818), nicht auf den vorliegenden Fall übertragen.

  • OLG Stuttgart, 20.07.1973 - 3 U 22/73

    Schläge gegen die Ehefrau als Begehung einer schwerwiegenden Eheverfehlung;

    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    Im wissenschaftlichen Schrifttum wird weitgehend die Auffassung vertreten, daß ein im Hauptvertrag als insoweit echtem Vertrag zugunsten Dritter vereinbarter Provisionsanspruch des Maklers erst dann entsteht, wenn die allgemeinen Voraussetzungen der Anspruchsentstehung gegeben sind; es sei denn, daß ein von einer echten Maklerleistung unabhängiger Schuldgrund geschaffen werden sollte (Staudinger/Jagmann, BGB, 13. Bearb. 1995 § 328 Rn. 142; Erman/H.P. Westermann, BGB, 9. Aufl. 1993, § 328 Rn. 30; Soergel/Hadding, BGB, 12. Aufl. 1990, § 328 Rn. 95; vgl. in diesem Sinne auch OLG Stuttgart, NJW 1973, 1975).
  • BGH, 15.04.1987 - IVa ZR 53/86

    Rechtsnatur eines Provisionsversprechens

    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    Auch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. April 1987 (IVa ZR 53/86 = WM 1987, 1140) betraf einen Fall, in dem dem Maklerkunden die Verflechtung zwischen "Makler" und Drittem bekannt gewesen und in dem der Parteiwille dahin gegangen war, daß eine Provision gezahlt werden sollte, obwohl dem Makler eine Vermittlungstätigkeit nicht möglich war.
  • BGH, 23.11.1973 - IV ZR 34/73

    Handelsvertreter - Maklertätigkeit - Provision - Kundenwerbung

    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    d) Insbesondere läßt sich der in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelte Grundsatz, daß ein Handelsvertreter nicht zugleich für den geworbenen Kunden als Makler tätig werden und für das vermittelte Geschäft Provision verlangen kann (BGH, Urteil vom 23. November 1973 - IV ZR 34/73 = NJW 1974, 137; Urteil vom 1. April 1992 - IV ZR 154/91 NJW 1992, 2818), nicht auf den vorliegenden Fall übertragen.
  • BGH, 22.12.1976 - IV ZR 52/76

    Anspruch auf Rückzahlung einer Maklerprovision - Voraussetzungen des Anspruchs

    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    In diesem wesentlichen Punkte unterscheidet sich der vorliegende Fall von demjenigen, der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22. Dezember 1976 (IV ZR 52/76 = NJW 1977, 582) zugrunde gelegen hatte: Der dortige Käufer war von vornherein der Ansicht gewesen, daß von dem Makler weder eine Nachweis- noch eine Vermittlungstätigkeit erbracht worden sei, die einen Anspruch auf eine Maklerprovision hätte begründen können.
  • OLG Hamburg, 27.01.1988 - 5 U 154/87

    Provisionsanspruch des Maklers aus Vertrag zugunsten Dritter

    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts, die allerdings in Übereinstimmung mit früheren Entscheidungen des Oberlandesgerichts Hamburg steht (MDR 1978, 403 und NJW-RR 1988, 1202; vgl, in diesem Sinne auch LG Schwerin, MDR 1993, 1178), ist der Beklagte zumindest nach den tatsächlichen Besonderheiten des hier zu beurteilenden Falles nicht gehindert, gegen den Provisionsanspruch der Klägerin einzuwenden, eine wirksame Nachweis- oder Vermittlungsleistung habe nicht vorgelegen.
  • OLG Hamburg, 14.12.1977 - 5 U 109/77
    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts, die allerdings in Übereinstimmung mit früheren Entscheidungen des Oberlandesgerichts Hamburg steht (MDR 1978, 403 und NJW-RR 1988, 1202; vgl, in diesem Sinne auch LG Schwerin, MDR 1993, 1178), ist der Beklagte zumindest nach den tatsächlichen Besonderheiten des hier zu beurteilenden Falles nicht gehindert, gegen den Provisionsanspruch der Klägerin einzuwenden, eine wirksame Nachweis- oder Vermittlungsleistung habe nicht vorgelegen.
  • LG Schwerin, 21.01.1993 - 4 O 97/92

    Zur Provisionshöhe eines Immobilienmaklers

    Auszug aus BGH, 12.03.1998 - III ZR 14/97
    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts, die allerdings in Übereinstimmung mit früheren Entscheidungen des Oberlandesgerichts Hamburg steht (MDR 1978, 403 und NJW-RR 1988, 1202; vgl, in diesem Sinne auch LG Schwerin, MDR 1993, 1178), ist der Beklagte zumindest nach den tatsächlichen Besonderheiten des hier zu beurteilenden Falles nicht gehindert, gegen den Provisionsanspruch der Klägerin einzuwenden, eine wirksame Nachweis- oder Vermittlungsleistung habe nicht vorgelegen.
  • BGH, 22.09.2005 - III ZR 295/04

    Offenbarungspflichten des Maklers

    Anders als in dem Fall, über den der Senat in BGHZ 138, 170, 172 entschieden hat, fehlt es hier an einer maklervertraglichen Beziehung zwischen den Parteien.
  • BGH, 19.02.2009 - III ZR 91/08

    Voraussetzungen einer sog. echten Verflechtung zwischen einem Makler und einer

    In der Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, dass es an dieser Voraussetzung fehlt, wenn der Hauptvertrag mit einer Person zustande kommt, mit der der Makler gesellschaftsrechtlich oder auf sonstige Weise verflochten ist, so z.B., wenn der Makler an der Vertragsgegnerin des vermittelten oder nachgewiesenen Geschäfts wesentlich beteiligt ist oder sie beherrscht (sog. echte Verflechtung - vgl. Senat BGHZ 138, 170, 174 ; Senatsurteil vom 26. März 1998 - III ZR 206/97 - NJW-RR 1998, 992, 993; BGH, Urteil vom 1. April 1992 - IV ZR 154/91 - NJW 1992, 2818, 2819; Roth, in: Münch-KommBGB, 5. Aufl. 2009, § 652, Rn. 118 f; Schwerdtner/Hamm, Maklerrecht, 5. Aufl. 2008, Rn. 643 ff).
  • BGH, 26.03.1998 - III ZR 206/97

    Verflechtung des Maklers mit dem Verkäufer bei Vorliegen einer Abschlußvollmacht

    In der Rechtsprechung ist allerdings anerkannt, daß dem Makler kein Vergütungsanspruch zusteht, wenn durch seine Tätigkeit ein Hauptvertrag mit einer Person zustande kommt, mit der er, der Makler, "verflochten" ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 1. April 1992 - IV ZR 154/91 - NJW 1992, 2818; Senatsurteil vom 12. März 1998 - III ZR 14/97 - für BGHZ bestimmt).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1114
BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96 (https://dejure.org/1997,1114)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1997 - III ZR 226/96 (https://dejure.org/1997,1114)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1997 - III ZR 226/96 (https://dejure.org/1997,1114)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,1114) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision für den Nachweis bzw. die Vermittlung des Erwerbs eines Ferienhotels - Anfallen einer Käuferprovision nach Maßgabe von allgemeinen Geschäftsbedingungen - Zustandekommen eines Maklervertrags - Unbestimmtheit des Vertretenen ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Nachweis der Maklerleistung an rechtlich nicht existierenden Maklerkunden

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Maklervertrag mit später gegründeter Gesellschaft ist möglich

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Maklervertrag mit Unternehmensgruppe: Wer ist provisionspflichtig? (IBR 1998, 80)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 62
  • NJW-RR 1998, 994 (Ls.)
  • MDR 1997, 1104
  • VersR 1997, 1532
  • WM 1997, 2253
  • BB 1998, 185
  • DB 1997, 2428
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.06.1988 - III ZR 84/87

    Beurkundung einer Genehmigung

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Es genügt, daß die nachträgliche Bestimmung dem Vertreter überlassen wird oder vereinbarungsgemäß aufgrund sonstiger Umstände erfolgen soll (Senat, Urteil vom 23. Juni 1988 III ZR 84/87 - NJW 1989, 164, 166).
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 33/80

    Makler ohne Gewerbeerlaubnis

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Die Entscheidung des Berufungsgerichts stellt sich auch nicht aus anderen Gründen als richtig dar (§ 563 ZPO); insbesondere wäre ein zwischen den Parteien zustande gekommener Maklervertrag nicht deshalb nach § 134 BGB nichtig, weil die Klägerin im fraglichen Zeitraum nicht im Besitze einer Maklererlaubnis nach § 34 c GewO war (BGHZ 78, 269, 271 f.).
  • BGH, 08.06.1994 - VIII ZR 103/93

    Auslegung eines Treuhändervertrages im Rahmen einer Bauherrengemeinschaft

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Aufgrund dieses Rechtsfehlers verstellt sich das Berufungsgericht den Blick für eine interessengerechte Auslegung (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Juni 1993 - VIII ZR 205/92 - NJW-RR 1993, 1203, 1204; vom 8. Juni 1994 - VIII ZR 103/93 - NJW 1994, 2228, 2229).
  • BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95

    Voraussetzungen für ein Zustandekommen eines Nachweismaklervertrages bei

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Die Revision übersieht hierbei, worauf die Revisionserwiderung zutreffend hinweist, daß nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden braucht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - WM 1996, 722, 723; Senatsurteil vom 20. Juni 1996 III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459, 1460).
  • BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94

    Maklerprovisionen für die Vermittlung von Grundstücken - Zustandekommen eines

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Die Revision übersieht hierbei, worauf die Revisionserwiderung zutreffend hinweist, daß nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden braucht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - WM 1996, 722, 723; Senatsurteil vom 20. Juni 1996 III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459, 1460).
  • BGH, 18.09.1985 - IVa ZR 139/83

    Wirtschaftliche Gleichwertigkeit eines Vertrages; Bestimmung der Gegenleistung

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Eine Maklerprovision kann auch für einen bereits erbrachten Nachweis versprochen werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 1985 - IVa ZR 139/83 - WM 1985, 1422, 1423, und vom 28. November 1990 - IV ZR 193/89 - BGHR BGB § 652 Abs. 1 - Provisionsversprechen 1).
  • BGH, 13.06.1977 - II ZR 232/75

    Haftung des (zukünftigen) Kommanditisten vor Eintragung der KG bei nicht

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Dies würde aber nichts daran ändern, daß mit der Eintragung auch ohne besonderen Übertragungsakt die KG Trägerin aller im Gründungsstadium begründeten Rechte und Pflichten geworden wäre (vgl. BGHZ 69, 95, 101).
  • BGH, 09.06.1993 - VIII ZR 205/92

    Vertragliche Verpflichtung zur Lieferung bestellter Hard- und Software -

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Aufgrund dieses Rechtsfehlers verstellt sich das Berufungsgericht den Blick für eine interessengerechte Auslegung (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Juni 1993 - VIII ZR 205/92 - NJW-RR 1993, 1203, 1204; vom 8. Juni 1994 - VIII ZR 103/93 - NJW 1994, 2228, 2229).
  • BGH, 28.11.1990 - IV ZR 193/89

    Anspruch auf Provision für die Vermittlung der Finanzierung eines

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Eine Maklerprovision kann auch für einen bereits erbrachten Nachweis versprochen werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 1985 - IVa ZR 139/83 - WM 1985, 1422, 1423, und vom 28. November 1990 - IV ZR 193/89 - BGHR BGB § 652 Abs. 1 - Provisionsversprechen 1).
  • BGH, 17.10.2018 - I ZR 154/17

    Verpflichtung eines Maklerkunden zur Provisionszahlung gegenüber dem Makler bei

    aa) Nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB braucht der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1996 - III ZR 219/95, NJW-RR 1996, 1459, 1460 [juris Rn. 10]; Urteil vom 18. September 1997 - III ZR 226/96, NJW 1998, 62, 63 [juris Rn. 18]).
  • BGH, 17.09.1998 - III ZR 174/97

    Anforderungen an die Darlegung der Erteilung einer Vollmacht; Abschluß eines

    Denn hätte er den Maklervertrag als Eigengeschäft abgeschlossen - was ohne weiteres möglich gewesen wäre, da der Partner des Maklervertrags nicht notwendigerweise auch Partner des Hauptvertrags sein muß (Senatsurteile vom 20. Juni 1996 aaO und vom 18. September 1997 - III ZR 226/96 - NJW 1998, 62, 63) -, wäre er im Erwerbsfalle selbst Schuldner der Provisionsforderung geworden.
  • OLG Hamm, 17.01.2000 - 18 U 148/99

    Voraussetzungen für die Annahme eines Maklervertrages

    Der Bundesgerichtshof (NJW 1998, Seite 62 ff) hat derartige Anhaltspunkte in einem anderen Fall angenommen, in dem es um ein an eine Unternehmensgruppe gerichtetes Angebot auf Abschluß eines Maklervertrages ging.

    So ist auch in dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall (NJW 1998, Seite 62 ff) die nachträglich gegründete Kommanditgesellschaft, die den Kaufvertrag abgeschlossen hatte, noch während des Revisionsverfahrens (was der BGH allerdings nicht wußte) insolvent geworden, so daß der Makler seinen bis auf die Frage der Passivlegitimation nicht zweifelhaften Provisionsanspruch nicht durchsetzen konnte und er die an sich verdiente Provision auf der Grundlage der vom BGH vorgenommenen Vertragsauslegung nicht erhalten hat.

  • OLG Düsseldorf, 16.07.2010 - 7 U 141/08

    Anwendung der Grundsätze des unternehmensbezogenen Geschäfts auf das

    In diesen Fällen wird der noch unbekannte Vertretene berechtigt und verpflichtet, wenn die nachträgliche Bestimmung dem Vertreter überlassen wird oder vereinbarungsgemäß aufgrund sonstiger Umstände erfolgen soll (BGH NJW 1989, 164, 166 m.w.N.; 1998, 62).

    Zwar kommt es in dem Fall, in dem die Person des Vertretenen vereinbarungsgemäß noch nicht bestimmt ist und das Geschäft erst mit Bestimmung wirksam ist, nicht darauf an, ob der Vertragspartner lediglich noch nicht bestimmt ist oder aber noch nicht existiert (BGH NJW 1998, 62).

  • OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Maklers; Einbeziehung von AGB

    Zum einen setzt § 652 BGB nicht notwendig voraus, dass der Maklerkunde zugleich Partei des Hauptvertrages wird (BGH, Urt. v. 18. September 1997 - III ZR 226/96, NJW 1998, 62, 63 unter 2 a m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 23.02.2012 - 13 U 847/11

    Mehrere mögliche Vertragspartner: Keine Haftung des Vertreters!

    Es genügt, dass die nachträgliche Bestimmung dem Vertreter überlassen wird oder vereinbarungsgemäß aufgrund sonstiger Umstände erfolgen soll (BGH NJW 1989, 164; BGH NJW 1998, 62, Rn. 14; sog. offenes Geschäft, bei welchem die Person des Vertretenen zunächst offen bleibt, vgl. Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 164 Rn. 1).

    Im Hinblick auf die von der Klägerin vertretene Auffassung - bezogen auf die erst am 22. März 2007 gegründete und am 17. April 2007 eingetragene Beklagte zu 3), an welche aber ohnehin erst ab 15. Februar 2008 für im Jahr 2008 erbrachte Leistungen Rechnungen gestellt .worden waren -, der Vertreter hafte aus § 179 BGB, wenn die vertretene juristische Person zum Zeitpunkt der Abgabe der Erklärungen des Vertreter noch nicht existiere, ist anzumerken, dass auch eine zunächst noch nicht existierende juristische Person vertreten werden kann (BGH NJW 1998, 62, Rn. 14), wenn sie nur - und sei es durch einvernehmlich vorgenommene nachträgliche Benennung (BGH NJW 1989, 164) - bestimmbar ist (Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl. § 164 Rn. 1, m. w. Nw.).

  • OLG Dresden, 27.10.1999 - 8 U 1676/99

    Mitbeurkundung eines Provisionsversprechens zu Gunsten des Maklers; Abreden mit

    Dass zu diesem Zeitpunkt die Maklerleistung bereits erbracht war, ist unerheblich; ein Provisionsversprechen kann der Maklerkunde auch nachträglich noch wirksam abgeben (BGH NJW 1998, 62, 63 m.w.N.; Senat, Urt. v. 18.03.1998 - 8 U 3047/97, NJW-RR 1998, 994 unter 1).
  • OLG München, 01.12.2011 - 6 U 1577/11

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Irreführende Werbung bei fehlender Offenlegung

    Dass die Bestimmung des Veranstalters als Vertragspartner des Kunden erst nach dem Vertragsschluss mit der Antragsgegnerin - durch diese oder bei mehreren in Frage kommenden Veranstaltern durch den Kunden - ohne Rückwirkung erfolgt (vgl. BGH NJW 1998, 62, 63) und zu diesem Zeitpunkt die Person bzw. das Unternehmen des Veranstalters dem Kunden bekannt wird, ist ohne Bedeutung.
  • OLG München, 09.09.2010 - 6 U 2690/10

    Wettbewerbsverstoß: Pflichtangaben beim Internet-Verkauf von Gutscheinen für eine

    Dass die Bestimmung des Veranstalters als Vertragspartner des Kunden erst nach dem Vertragsschluss mit der Antragsgegnerin - durch diese oder bei mehreren in Frage kommenden Veranstaltern durch den Kunden - ohne Rückwirkung erfolgt (vgl. BGH NJW 1998, 62, 63) und zu diesem Zeitpunkt die Person bzw. das Unternehmen des Veranstalters dem Kunden bekannt wird, ist ohne Bedeutung.
  • OLG Dresden, 24.02.1999 - 8 U 3661/98

    Maklerprovision bei Zustandekommen des Hauptgeschäfts mit einem Dritten

    Entgegen verbreiteter Ansicht (vgl. etwa Kühnapfel/Jesse, ZfIR 1998, 122 unter II) setzt § 652 BGB schon seinem Wortlaut nach nicht voraus, dass der Maklerkunde selbst Partei des Hauptvertrages wird (zuletzt BGH NJW 1998, 62, 63; Senat, Urt. v. 13.02.1998, aaO. unter II 1).
  • BGH, 07.02.2006 - X ZA 5/05

    Anforderungen an die Annahme eines Vertragsangebots

  • OLG Hamm, 25.10.2010 - 18 U 69/10

    Geltendmachung von Ansprüchen eines Maklers im Urkundenprozess; Pflichten des

  • OLG Frankfurt, 03.03.2023 - 19 U 4/22

    Maklervertrag: Zustandekommen und Nachweisleistung

  • OLG Frankfurt, 13.07.1999 - 5 U 33/98

    Provisionsanspruch des Maklers bei späterem Nachweis; Vollzug einer notariellen

  • BGH, 03.12.1997 - XII ZR 45/96

    Anspruch auf Pachtzins für die Überlassung von Einrichtungsgegenständen einer

  • OLG Dresden, 08.12.2016 - 8 U 467/16
  • OLG Dresden, 11.02.1998 - 8 U 2863/97

    Provisionsanspruch aus Maklervertrag; Zulässigkeit des Eigengeschäfts des

  • FG Sachsen, 27.11.2002 - 3 K 1383/99

    Rechtmäßigkeit der Einbeziehung von Kosten für die Errichtung eines Gebäudes in

  • OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit der Nachweistätigkeit des

  • FG Sachsen-Anhalt, 27.11.2002 - 3 K 1383/99

    Besteuerung des Erwerbs aufgrund einheitlichen Vertragswerks in mehreren

  • OLG Hamm, 28.06.1999 - 18 U 17/97
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4704
OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97 (https://dejure.org/1998,4704)
OLG Dresden, Entscheidung vom 18.03.1998 - 8 U 3047/97 (https://dejure.org/1998,4704)
OLG Dresden, Entscheidung vom 18. März 1998 - 8 U 3047/97 (https://dejure.org/1998,4704)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,4704) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Maklerprovision bei einer für den Vertragschluss nur unwesentlichen Maklertätigkeit; Voraussetzungen für die Entstehung eines Provisionsanspruchs; Unschlüssigkeit einer Klage wegen widersprüchlichen Vorbringens

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Beweislast für die Ursächlichkeit der Nachweistätigkeit für den Abschluss des Hauptvertrages

  • grundeigentum-verlag.de

    Maklerprovision und wertende Betrachtung der Nachweisleistung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 994
  • NZM 1998, 489
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 04.10.1995 - IV ZR 73/94

    Umfang der Leistung des Nachweismaklers

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Denn ein Nachweis im Sinne von § 652 BGB kann auch dadurch geführt werden, dass der dem Maklerkunden benannte Veräußerer/Vermieter erst selbst noch erwerben muß, hierzu aber bereits im Zeitpunkt der Nachweisleistung bereit und fähig ist (BGH, Urteil vom 4. Oktober 1995 - IV ZR 73/94, NJW-RR 1996, 113 unter II 2 m.N.).
  • BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96

    Erhebung der Beschwerdegebühr

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Das Gegenteil ist der Fall, sofern sich nur der Maklerkunde noch darauf einläßt (BGH, Urteil vom 18. September 1997 - III ZR 226/96, NJW 1998, 62, 63 unter I 2 b m.w.N.).
  • BGH, 14.01.1987 - IVa ZR 206/85

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Zu Unrecht schließlich stützt sich der Kläger in anderem Zusammenhang auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 14. Januar 1987 - IVa ZR 206/85, WM 1987, 511 ).
  • BGH, 20.03.1991 - IV ZR 93/90

    Anfall der Maklerprovision

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Wiederholt hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Makler nur für eine wesentliche Maklerleistung, also nicht schlechthin für den Erfolgseintritt, sondern für einen Arbeitserfolg entlohnt wird; die Provisionspflicht des Kunden hängt entscheidend davon ab, ob sich sein Vertragsschluß als Verwirklichung einer Gelegenheit darstellt, die bei wertender Betrachtung unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung als identisch mit der vom Makler nachgewiesenen Gelegenheit zum Vertragsschluß anzusehen ist (Urteile vom 20. November 1997 - III ZR 57/96, ZfIR 1998, 11, 13 unter 4; vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95, NJW-RR 1996, 691 unter 2; vom 20. März 1991 - IV ZR 93/90, NJW-RR 1991, 950 unter 2 a, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 17.04.1997 - III ZR 182/96

    Entstehen des Provisionsanspruchs eines Maklers

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Aus dem Sinnzusammenhang ergibt sich noch hinreichend deutlich, dass jeweils zugleich - wie rechtlich erforderlich (BGH, Beschluß vom 14. April 1997 - III ZR 182/96, NJW-RR 1997, 884 m.w.N.) - der Nachweis einer bestimmten Vertragsgelegenheit über dieses Objekt gemeint war.
  • BGH, 20.11.1997 - III ZR 57/96

    Anspruch des Maklers auf Zahlung der Provision bei Abschluß des Hauptvertrages

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Wiederholt hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Makler nur für eine wesentliche Maklerleistung, also nicht schlechthin für den Erfolgseintritt, sondern für einen Arbeitserfolg entlohnt wird; die Provisionspflicht des Kunden hängt entscheidend davon ab, ob sich sein Vertragsschluß als Verwirklichung einer Gelegenheit darstellt, die bei wertender Betrachtung unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung als identisch mit der vom Makler nachgewiesenen Gelegenheit zum Vertragsschluß anzusehen ist (Urteile vom 20. November 1997 - III ZR 57/96, ZfIR 1998, 11, 13 unter 4; vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95, NJW-RR 1996, 691 unter 2; vom 20. März 1991 - IV ZR 93/90, NJW-RR 1991, 950 unter 2 a, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.01.1996 - III ZR 71/95

    Kausalität der Maklertätigkeit

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Wiederholt hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Makler nur für eine wesentliche Maklerleistung, also nicht schlechthin für den Erfolgseintritt, sondern für einen Arbeitserfolg entlohnt wird; die Provisionspflicht des Kunden hängt entscheidend davon ab, ob sich sein Vertragsschluß als Verwirklichung einer Gelegenheit darstellt, die bei wertender Betrachtung unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung als identisch mit der vom Makler nachgewiesenen Gelegenheit zum Vertragsschluß anzusehen ist (Urteile vom 20. November 1997 - III ZR 57/96, ZfIR 1998, 11, 13 unter 4; vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95, NJW-RR 1996, 691 unter 2; vom 20. März 1991 - IV ZR 93/90, NJW-RR 1991, 950 unter 2 a, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 05.06.1997 - III ZR 271/95

    Zustandekommen eines Maklervertrages

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Ebenso kann auf sich beruhen, ob der Kläger es überhaupt beim bloßen Bestreiten bewenden lassen durfte und/oder ob ihm hinsichtlich der Kausalität Beweiserleichterungen zugute gekommen wären, weil die Beklagte tatsächlich im ursprünglich benannten Objekt Gewerberäume angemietet hat (vgl. dazu BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 271/95, NJW-RR 1997, 1276 a.E.).
  • BGH, 09.01.1997 - III ZR 162/95

    Entgegennahme von Diensten als Übertragung der Leistung im Sinne des § 653 BGB

    Auszug aus OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97
    Endlich würde, sofern dem Kläger der grundsätzlich erforderliche Beweis (BGH, zuletzt Urteil vom 9. Januar 1997 - III ZR 162/95, NJW-RR 1997, 506, 507 unter II m.N.) gelänge, Namen und Anschrift der Fa. C Consulting Gesellschaft für Planen, Bauen & Verwalten mbH (im folgenden: C Consulting) oder deren Prokuristen Reh als Ansprechpartner benannt zu haben, einem Erfolg der Klage nicht ohne weiteres entgegenstehen, dass im Frühjahr 1993, wie die Beklagte behauptet, möglicherweise noch "D Erben" Eigentümer des Objektes waren.
  • OLG Dresden, 27.10.1999 - 8 U 1676/99

    Mitbeurkundung eines Provisionsversprechens zu Gunsten des Maklers; Abreden mit

    Dass zu diesem Zeitpunkt die Maklerleistung bereits erbracht war, ist unerheblich; ein Provisionsversprechen kann der Maklerkunde auch nachträglich noch wirksam abgeben (BGH NJW 1998, 62, 63 m.w.N.; Senat, Urt. v. 18.03.1998 - 8 U 3047/97, NJW-RR 1998, 994 unter 1).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht